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Wenn Psyche und Körper nicht funktionieren

Interessantes von unserem Dienstabend

Bei unserem ersten Dienstabend nach der Sommerpause ging es diesmal um ein sehr interessantes, aber auch schwieriges Thema – psychische Erkrankungen.

 

Wer an einer psychischen Erkrankung leidet, hat kein einfaches Leben. Nicht nur die Betroffenen selbst leiden, sondern auch das Umfeld. Problematisch ist, dass die Ursachen einer Störung von Geist und Körper nicht einfach zu erkennen und zu bewältigen sind. Auch selbst für Ärzte nicht. Es erfordert viel Mühen und Geduld, um den Erkrankten zu helfen.

 

Angesprochen wurden vorrangig die Erkrankungen an Magersucht, Angst- und Panikattacken, das Symptom Borderline, Schizophrenie und Depression. Hierbei wurden die Ursachen solcher Erkrankungen, die Symptome, körperliche Folgen, Therapien und auch die Ähnlichkeiten mit Leiden wie z. B. Bulimie, ADHS oder Autismus beleuchtet.

 

Häufig sind Ursachen für solche Art Erkrankungen auch „Umfeld“-bedingt: Das vorgegebene Schönheitsideal, das uns immer wieder auch in den Medien vorgespiegelt wird, familiäre Gründe, auch Ansehens- oder Verlust-Ängste im Freundeskreis oder mit dem Partner, Überforderungen im Alltag oder in der Freizeit, „fehlende“ Aufmerksamkeit und die Gene spielen eine Rolle, natürlich auch der sexuelle Missbrauch. Das alles kann zu Störungen der Persönlichkeit und der Ausgeglichenheit zwischen Geist und Körper führen.

 

Dringend geboten ist, dass man solche Menschen nicht aufgibt oder gar als „verrückt“ abtut. Man muss den Betroffenen helfen, indem man z. B, gemeinsam mit den entsprechenden Ärzten eine Therapie durchläuft bzw. die Erkrankten dabei unterstützt. Heilen lässt sich manches leider nicht, aber mit Sicherheit lindern.

 

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